Das Fremdkapital ist im betriebswirtschaftlichen Kontakt das Gegenteil des Eigenkapitals.. Somit bezeichnet das Fremdkapital die Mittel, die sich Unternehmen von externen Banken oder Lieferanten beschaffen. Dazu gehören alle Schulden des Unternehmens, inklusive der Verbindlichkeiten und Rückstellungen. Das Unternehmen bekommt das Fremdkapital für einen zuvor festgelegten, befristeten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Der Geldgeber erhebt häufig einen Zinssatz für die Bereitstellung des Fremdkapitals. Das Fremdkapital gehört somit nicht den Eigentümern des Unternehmens, sondern Gläubigern. Eine Unterteilung erfolgt in kurzfristiges und langfristiges Fremdkapital. Das langfristige Fremdkapital stellt die langfristigen Verbindlichkeiten dar, wenn der Kreditnehmer das Fremdkapital mindestens fünf Jahre lang zur freien Verfügung hat.